Umgang mit begleitenden psychiatr. Störungen
Umgang mit begleitenden psychiatrischen Störungen
AUSGANGSLAGE
Die Aufgaben der Jugendhilfe, der Werkstätten und der überbetrieblichen Ausbildungsförderungen haben sich in den letzten Jahren immer rasanter verändert. Veränderte Zuweisungs- und Förderungsbedingungen sowie Existenzängste haben zu einer Verunsicherung aller Beteiligten geführt.
NOTWENDIGKEIT
War es zunächst Aggressivität, Delinquenz, Lernverweigerung oder Drogenkonsum, so sind heute immer mehr psychische Auffälligkeiten oder auch psychatrische Begleiterkrankungen zu beobachten. Dieses Seminar zielt auf die Bestandsaufnahme der vorhandenen Störungsbilder und auf eine Abgrenzung zur Verhaltensauffälligkeit ab. Die beobachteten Phänomene werden gesammelt, analysiert und die Suchrichtung der psychiatrischen Erkrankung vermittelt.
Lernbehinderungen, Realitätsbezugs-, Angst- und Antriebsstörungen oder ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, Substanzmissbrauch, Entwicklungsstörungen - diese Liste lässt sich weiter fortsetzen. Aber nicht die ausgefeilte psychatrische Diagnostik ist ausschlaggebend, sondern die Intervention und die fachliche Begleitung. Bringen Sie bereits vorhandene Diagnosen mit. Daraus entwickeln wir gemeinsam Standards für den Betreuungsalltag.
ZIEL
Standardisierte Vorgehensweisen bringen für die Betreuten und die Mitarbeiter mehr Sicherheit und Transparenz. Jugendhilfe- und Werkstattalltag sowie pädagogische Begleitung brauchen medizinisches, psychologisches und psychosoziales Know-How im Umgang mit psychischen Auffälligkeiten und Störungen. Interdisziplinäre Betrachtungsweisen sind notwenig, um die Ziele der Hilfe- und Förderplanung zu erreichen.
TRAINER
Dr. Oliver Bilke-Hentsch
Dr. Khalid Murafi
Frank Stöckler
Kurt Thünemann
Wir empfehlen Ihnen dieses Seminar als INHOUSE Fortbildung oder auch als Vortrag
Seminarinfos:
Dauer 1-2 Tage oder nach Absprache
Teilnehmer/-Innenzahl: 10 - 12 Personen
Termin nach Absprache
Ort bundesweit