Krisenkompetenztraining Eingliederungshilfe |
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Krisenkompetenztraining in der Eingliederungshilfe |
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AUSGANGSLAGE
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Die Betreuung und Pflege körperlich wie geistig beeinträchtigter Menschen stellt eine besondere Herausforderung dar. In den ambulanten und stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe kommt es seitens der Bewohner immer wieder zu Gewalt gegenüber Mitarbeitern und Mitbewohnern. Schnell entstehen krisenhafte Situationen, in denen die Arbeitskräfte sowie Beteiligten überfordert sind. Mitarbeiter stehen in einem Spannungsfeld zwischen pflegerischer und pädagogischer Wirksamkeit, sowie den Erwartungen, die von den Institutionen und nicht zuletzt von der Rechtsprechung gefordert werden. |
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NOTWENDIGKEIT
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Im Durchschnitt erleben Mitarbeiter mehr als zwei verbale Aggressionen pro Tag, körperliche Gewalt wird teilweise täglich erlebt. Hinzu kommt die Gewalt der Bewohner gegen sich selbst und andere Mitbewohner. Menschen mit Behinderung sind häufig in ihrem Fühlen, Denken und Handeln eingeschränkt und können ihren Alltag weniger souverän gestalten, da sie auf Reize weniger gut beziehungsweise nicht adäquat reagieren können. Daher sind Menschen mit Behinderungen mehr als andere gerade in Krisensituationen auf Verstehen und wohlwollendes Begleiten, Lenken und Führen angewiesen. Für eine stets wertschätzende und qualitativ hochwertige Betreuung, die auch Grenzen setzen kann, brauchen Mitarbeiter einen hohen Grad an Professionalität. |
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ZIEL
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Im Training werden vor dem Hintergrund pädagogischer, psychologischer und institutioneller Rahmenbedingungen |
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TRAINER
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Roger Krämer |
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SEMINARDAUER
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Ein- bis zweitägig |
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